Filmproduktion Lieder auf Banz

Die Lieder auf Banz sind ein zweitägiges Liedermacher:innen-Festival, das (unter anderem Titel) schon seit 1987 auf der Klosterwiese über dem fränkischen Kloster Banz stattfindet. Die Hanns-Seidel-Stiftung verleiht dabei Förderpreise an junge Liedermacher:innen, die dann auf der großen Bühne zwischen bekannten Kolleg:innen auftreten. Als Stipendiaten der Hanns-Seidel-Stiftung haben Simon Lieder und ich im Juli einen kurzen Film darüber produziert.

Sobald der Film online ist, bette ich ihn hier ein.

Als Konzept hatten wir uns gleich zwei Dinge vorgenommen: Einen Protagonisten in den Fokus nehmen und einen Spannungsbogen aufbauen – gleichzeitig aber auch ein Gefühl vermitteln, was das eigentlich ist, diese Lieder auf Banz. Auf jeden Fall das fränkische Woodstock, wie uns fast alle sagten.

Dafür haben wir zum einen Max Heckel begleitet. Er ist der Kopf der Band Nobody Knows, die einen von drei Förderpreisen gewonnen hat. Wir haben mit ihm bereits am Vorabend des ersten Auftritts gesprochen, ihn unmittelbar davor auf der Bühne begleitet und schon Sekunden nach dem Auftritt gefragt, ob denn seine Erwartungen erfüllt wurden.

Zum anderen haben wir mit vielen bekannten Liedermacher:innen Interviews geführt, etwa mit Werner Schmidbauer, Claudia Koreck, Pippo Pollina oder Sarah Straub. Und erfahren, wie familiär und einzigartig die Atmosphäre bei den Liedern auf Banz sei, dass hier das Publikum die Vielfalt der Liedermacherei zu schätzen weiß, und wie selten inzwischen eine so große Bühne im Genre der Liedermacherei ist. Daraus haben wir mit viel Musik und Stimmungsbildern vom Festival einen roten Faden gestrickt und einen Film gebaut.

Während Simon und ich mit dem Film beschäftigt waren, haben unsere Mitstipendiat:innen Vita Wagenhuber, Selina Weegen und Lukas Hässner top Social-Media-Content produziert. Und da das reine Nachwuchskonzert am ersten Abend nicht Teil des Films war, konnte ich da noch ein paar Fotos machen.

Und hier noch ganz viel DANKE: An Simon, der die Rolle des Cutters übernommen hat und am Schluss noch hundertmal kleine Änderungen vornehmen musste. An Thomas Kießling, der unser Team geleitet hat und mit uns in mehreren Abnahmen am roten Faden gefeilt hat. Genauso an Sofie Flurschütz für den Support.

Vielen Dank an Max Heckel und die Banz Nobody Knows, der wir für einen guten Film viel auf die Pelle rücken durften. Danke auch an alle anderen Interviewpartner:innen und Organisator:innen, die sich für uns Zeit genommen haben, obwohl wir gerade zur stressigsten Zeit unterwegs waren. Und nicht zuletzt: Glückwunsch an die Gewinner:innen des Nachwuchsförderpreises: Miriam Hanika, Phil Siemers und Max Heckel mit der Band Nobody Knows.