Fotografieren in Edinburgh
Im Juni 2023 war ich mit einer guten Freundin zwei Wochen in Schottland, um Fotos von der Landschaft dort zu machen. Hier ein kleiner Reisebericht mit den Geschichten zu den besten Fotos. Teil 1: Fotografieren in Ediburgh.
Die erste Station unserer Reise war Edinburgh. Von München aus kommt man da übrigens innerhalb eines Tages mit der Bahn hin – vorausgesetzt, der TGV und der Eurostar durch den Tunnel fahren pünktlich, und die streikenden britischen Eienbahner lassen doch noch einen Zug von London bis Edinburgh fahren. Dort wartet eines der schönsten mittelalterlichen Stadtzentren, die ich bisher gesehen habe.
Schottland liegt ein ganzes Stück nördlicher als Deutschland. Dementsprechend lang sind die Tage im Juni. Und lange mussten wir deshalb warten, bis die Goldene Stunde beginnt und die Sonne am Abend endlich ein sanftes und warmes Licht abgibt. Im Bild ist die Waverley Bridge mit Blick auf die mittelalterliche Altstadt.
Um die Stadt im goldenen Licht zu fotografieren, sind wir den Calton Hill gegangen, der fußläufig gut erreichbar am Rand der Innenstadt liegt. Auf dem Hügel selbst stehen verschiedene Denkmäler und eine Kunstgalerie. Und natürlich ist der Blick auf die Stadt fantastisch.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich unseren Camper abholen und Richtung Highlands fahren. Blöd nur, dass uns der Verleiher erst am Abholort mitteilte, dass unser gebuchter Camper keinen TÜV hat und nicht verliehen werden kann. Genug Zeit also, an den Stadtrand Edinburghs zu fahren und auf die Salisbury Crags zu steigen. Die Felsformation am Fuße des Arthur’s Seat bietet nochmal einen anderen Ausblick auf die Innenstadt, mit der untergehenden Sonne genau dahinter. Wie gemacht für ein Zeitraffer!